Mesner der Region Regensburg trafen sich in Beratzhausen

Die bei der Andacht anwesenden Mesner mit Pfarrer Georg Dunst und Stiftskanonikus Wilhelm Pitschmann (hintere Reihe Zweiter und Dritter von links) und dem Beratzhausener Chefmesner Matthias Eichenseher (vordere Reihe, rechts). Weitere Teilnehmer, die selbst in ihren Pfarreien Dienst hatten, kamen noch nach. (Fotos: Markus Bauer)

Die bei der Andacht anwesenden Mesner mit Pfarrer Georg Dunst und Stiftskanonikus Wilhelm Pitschmann (hintere Reihe Zweiter und Dritter von links) und dem Beratzhausener Chefmesner Matthias Eichenseher (vordere Reihe, rechts). Weitere Teilnehmer, die selbst in ihren Pfarreien Dienst hatten, kamen noch nach. (Fotos: Markus Bauer)

Im zweimonatigen Turnus treffen sich die Mesner der Region Regensburg zum Gedankenaustausch, geselligen Beisammensein und Kennenlernen der Gotteshäuser in eben dieser Gegend. Fanden bisher die Treffen meistens in Regensburg statt, so wagten sich die Mesner kürzlich nach Beratzhausen, auch weil das dortige Mesnerteam immer gut bei den regelmäßigen Treffen vertreten ist.

Vor Beginn der Andacht hieß Michael Meier vom Beratzhausener Mesnerteam die ca. 30 Mesnerinnen und Mesner willkommen und nannte die vier örtlichen Kirchen (Pfarrkirche St. Peter und Paul, Wallfahrtskirche Maria-Hilf, Karnerkirche St. Michael, Friedhofskirche St. Sebastian), die sich in der Obhut der Mesner befinden. Meier stellte neben dem Chefmesner Matthias Eichenseher die weiteren sechs Mesner namentlich vor sowie die der Filialen St. Katharina Hardt, St. Andreas Schwarzenthonhausen und St. Thekla Mausheim. Und natürlich nannte er auch die Mesner der Pfarrei St. Martin Oberpfraundorf, die mit St. Peter und Paul seit 2003 eine Pfarreiengemeinschaft bildet.
Die Andacht anlässlich dieses Treffens zelebrierte der Geistliche Beirat Stiftskanonikus Wilhelm Pitschmann. „Ihr Dienst trägt bei zur Lebendigkeit in der Pfarrgemeinde. Ich danke Ihnen für die Arbeit im vergangenen Kirchenjahr und wir erbitten den Segen Gottes im neuen Kirchenjahr“, erläuterte der Geistliche und dankte zugleich den Beratzhausener Mesnern und Pfarrer Dunst für die Bereitschaft der Gastgeberschaft.
„Es ist uns eine Freude und Ehre, dass Sie aufs Land, in unsere Pfarrgemeinde kommen“, drückte Pfarrer Dunst nach der Andacht in seiner Begrüßung seine Freude aus. Er ging kurz auf sein Wirken als Priester ein und stellte dann die Pfarrkirche vor, die ja erst von 2012 bis 2014 ihr 250-jähriges Jubiläum gefeiert hat. Er stellte die wichtigsten Elemente des Gotteshauses (Deckenfresko mit den Martyrien der Patrone, Bruderschaftsstäbe, Volksaltar/Ambo usw.) und nannte die kurz- und mittelfristig anstehenden Renovierungsmaßnahmen (v.a. Dach). „Ich bin gerne hier Pfarrer, es ist eine schöne Kirche“, fasste Pfarrer Dunst zusammen.
Der gemütliche Teil mit Brotzeit und Gedankenaustausch schloss sich im Pfarrheim an, das erst am Tag zuvor nach einer mehrmonatigen Sanierung wieder gesegnet und seiner Bestimmung wieder übergeben worden war. Dort trafen auch einige „Nachzügler“ ein, die in ihrer Kirche bzw. Pfarrei am Abend noch Dienst hatten und nicht früher kommen konnten. Pfarrer Dunst und Chefmesner Eichenseher führten die Gäste natürlich gerne durch das frisch sanierte Pfarrheim. Die Mesner waren somit die erste Gruppe, die das renovierte Gebäude nutzte. Einige der Mesner hatten es bereits während der Bauphase gesehen und waren nun begeistert vom Endprodukt.
Bei einer ordentlichen bayerischen Brotzeit (Leberkäs, Erdäpfelsalat, Brezen) klang das Mesnertreffen aus, wobei natürlich auch hier bei den Tischgesprächen fachgesimpelt und der Gedankenaustausch gepflegt wurde. Und zum Abschluss gab es auch noch Kaffee und Kuchen – die Beratzhausener Mesner ließen sich also keineswegs lumpen. (mb)

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