Georg Beer neuer Kirchenpfleger, Thomas Rutz neu in Kirchenverwaltung

Links der neue Kirchenpfleger Georg Beer, rechts das neue Mitglied der Kirchenverwaltung Thomas Rutz. Fotos: Markus Bauer/privat

Links der neue Kirchenpfleger Georg Beer, rechts das neue Mitglied der Kirchenverwaltung Thomas Rutz. Fotos: Markus Bauer/privat

Mit dem Tod von Josef Hauser am 25. März war auch der Posten des Kirchenpflegers der Katholischen Kirchenstiftung St. Peter und Paul vakant geworden. Nach rund einem Monat steht nun der Nachfolger fest. Am letzten Freitag im April einigten sich die Mitglieder der Beratzhausener Kirchenverwaltung, das Amt des Kirchenpflegers Georg Beer zu übertragen, der bereits seit 1. Jnauar 2007 diesem Gremium angehört. Neu in der Kirchenverwaltung ist nach dem Tod Hausers nun Thomas Rutz. Stellvertreter bleibt Klaus Eichenseer.

Festhalten möchte Beer an der von Josef Hauser eingeführten Teamarbeit, d.h. Aufteilung der Arbeit auf die einzelnen Gremiumsmitglieder. Die Details, d.h. Zuständigkeitsbereiche, werden bei der nächsten Sitzung festgezurrt – etwa vier- bis sechsmal pro Jahr tagt die Kirchenverwaltung.

Neben den kontinuierlich laufenden Arbeiten und Herausforderungen (Trägerschaft des Senioren- und Pflegeheimes St. Hedwig, Pfarr- und Jugendheim, Unterhalt der Kirchen, Kapellen und Liegenschaften) stehen aktuell mehrere Projekte an. Derzeit im Bau ist die öffentliche Toilette im früheren Feuerwehrhaus hinter der Kirche. Hier ist natürlich auch ein Nutzungsvertrag mit der Kommune zu erarbeiten und zu schließen. Im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme wurde die Rückwand des früheren Feuerwehrhauses neu verputzt und gestrichen sowie eine Blechverkleidung angebracht. Außerdem waren wegen der Verlegung des Wasseranschlusses über den Pfarrhofgarten in diesem Arbeiten nötig. Und demnächst erhält auch der Pfarrhof, d.h. der Vorplatz, ein Kunstwerk, um diese Fläche zu verschönern – die Vorarbeiten hierzu laufen bereits.

Und ein kirchliches Jubiläum, das im kommenden Jahr gefeiert wird, wirft zumindest für die Kirchenverwaltung schon seine Schatten voraus: die Wallfahrtskirche Maria-Hilf besteht dann seit 275 Jahren. Damit dieses Gotteshaus auch dem Anlass entsprechend schön aussieht, wurden und werden Verschönerungen und Renovierungen gemacht. So der Raum hinter dem Gitter, die Votivtafeln sollen neu aufgehängt werden und auch die jüngst festgestellten Löcher in den Fenstern durch neue Verglasung beseitigt werden.

Für die wertvolle Hilfe bei der Verwaltung der Finanzen zollte Kirchenpfleger Georg Beer besonders Betti Vogl große Anerkennung. Angesichts dieser Projekte wird in nächster Zeit also noch öfter über die Arbeit der Kirchenverwaltung zu berichten sein. (mb)