Gut 150 Fußwallfahrer pilgerten zum Eichlberg

Bei strahlendem Sonnenschein, bestem Sommerwetter pilgerten am Dreifaltigkeitssonntag wieder 148 Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus der Pfarreiengemeinschaft zu Fuß auf den Eichlberg: 71 aus Beratzhausen, 42 aus Pfraundorf und 35 aus Mausheim. Mit der Sonne und dem Pilgersegen gestärkt war der mehrstündige Marsch zu verschmerzen, und am Ziel – auf dem Eichlberg – gab es ja Verpflegung und – bei eventuellen füßischen Problemen – Hilfe von den BRK-Leuten. Den Festgottesdienst zelebrierte heuer der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB. „Von Plankstetten aus sieht man bei schönem Wetter den Eichlberg und seine wunderbare Kirche“, stellte der Bischof bei seiner Ankunft fest. Der Bischof ist Benediktiner und war bis zu seiner Bischofsernennung Abt der Benediktinerabtei Plankstetten. Natürlich fuhren – mit dem Rad oder mit dem Auto – viele weitere Angehörige der Pfarreiengemeinschaft auf den Eichlberg, wohnten dem Festgottesdienst bei und gönnten sich Brotzeit und Bier oder kauften bei den rund um den Berg versammelten Fieranten etwas. Denn ein Mitbringsel für die zuhause Gebliebenen gehört seit jeher zu jeder Wallfahrt.

Markus Bauer

Start der letzten Etappe für die Wallfahrer aus Beratzhausen.
Die Wallfahrergruppe aus Beratzhausen vor dem letzten Anstieg.
Die Beratzhausener Gruppe bei der Ankunft an der Eichlberger Wallfahrtskirche.
Bischof Gregor Maria Hanke bei seiner Predigt.
Bischof Gregor Maria Hanke OSB (Mitte) mit den Konzelebranten (von links): Pfarrer Franz Ferstl (Burgweinting, aus Neukirchen stammend), Ortspfarrer Jose Peter, Diakon Georg Kohnen (Neuss, frühere Pfarrei von Pfarrer Jose Peter), Regionaldekan Msgr. Johannes Hofmann (Straubing, aus Pfarrei Eichlberg stammend), Pfarrer Jacek Machura (Breitenbrunn).