600 Euro von Kolping für das Hemauer Kinderheim

Die stellvertretende Kolpingvorsitzende Rosi Lamml und Walter Liedtke bei der Übergabe des Spendenschecks an Heimleiter Peter Schauer. Foto: Markus Bauer

Die stellvertretende Kolpingvorsitzende Rosi Lamml und Walter Liedtke bei der Übergabe des Spendenschecks an Heimleiter Peter Schauer. Foto: Markus Bauer

Bei ihren beiden jährlichen Veranstaltungen – der Jahreshauptversammlung im Frühjahr und dem Kolpinggedenktag Anfang Dezember – sammelt die Kolpingsfamilie der Pfarrei St. Peter und Paul bei den Anwesenden immer für einen karitativen Zweck. Die Vorstandschaft entschied sich beim jüngst angehaltenen Kolpinggedenktag, die Sammlung diesmal für einen Zweck in der Region, zugunsten des Hemauer Nardini-Kinderheimes, abzuhalten. Rund 300 Euro gaben am Abend des 4. Dezember die Versammlungsteilnehmer. Um den gleichen Betrag, d.h. auf 600 Euro, stockte die Beratzhausener Kolpingfamilie dann noch auf. Am vergangenen Mittwochnachmittag konnten die stellvertretende Kolpingvorsitzende Rosi Lamml und Walter Liedtke den Spendenscheck an Heimleiter Peter Schauer übergeben. Dieser bedankte sich für die großherzige Unterstützung und sicherte zu, das Geld für die im Alltag anfallenden Kosten – quasi als willkommene Aufstockung – zu verwenden. In vier Gruppen sind derzeit 34 Kinder und Jugendliche im Hemauer Nardini-Kinderheim untergebracht, darunter auch elf minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge. Heimleiter Schauer stellte auch einen Bezug zwischen Adolph Kolping und Paul Josef Nardini her, die etwa zur gleichen Zeit die sozialen Probleme erkannten und sich hierfür engagiert haben. (mb)