Gut 200 Wallfahrer pilgerten zum Eichlberg

Die Beratzhausener Wallfahrer auf ihrer letzten Etappe kurz vor dem Eichlberg. (Fotos: Markus Bauer/Alfons Beil)

Die Beratzhausener Wallfahrer auf ihrer letzten Etappe kurz vor dem Eichlberg. (Fotos: Markus Bauer/Alfons Beil)

Auch wenn zum Teil sehr frühes Aufstehen angesagt war – 193 Angehörige der Pfarreiengemeinschaft Beratzhausen – Pfraundorf nahmen das am vergangenen Sonntag in Kauf und pilgerten zu Fuß auf den Eichlberg: in Pfraundorf machten sich schon um 5 Uhr insgesamt 37 Wallfahrer auf den Weg, eineinhalb Stunden später 119 (inklusive der „Einsteiger“ in Oberndorf und Rufenried) in Beratzhausen und um 6.45 Uhr dann 37 in Mausheim (darunter auch Pilger aus Schwarzenthonhausen und Hardt). Und zum Festgottesdienst kamen dann noch weitere per Auto nach, so dass die 200 sicher erreicht wurden – erwähnt seien natürlich auch diejenigen, die noch zum Spätgottesdienst, zur Kindersegnung mit Weihbischof Reinhard Pappenberger oder einfach zur (meditativen) Einkehr auf den Berg wanderten oder fuhren – auch das Gesellige, das Treffen von Freunden und Bekannten gehört ja zur Wallfahrt. Die Pilger aber hatten von Pfarrer Georg Dunst den Pilgersegen erhalten, Pilgerführer Andreas Niebler dankte nach der Ankunft am Eichlberg dem Kreuz- und den Lautsprecherträgern sowie den Warnwestenträgern an der Spitze und am Ende der Prozession und dem Sammler für ihre Dienste. „Es war eine harmonische Wallfahrt“, fasste er zusammen. Und am Ende des anschließenden Festgottesdienstes wurden unter anderen Brigitte Fuchsgruber für 50 Wallfahrten und Markus Bauer für 30 Wallfahrten auf den Eichlberg ausgezeichnet. (mb)

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